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  AC DC
 

                           
     




                                                                  

 


AC/DC ist eine australische Hard-Rock-
. Black Ice ist ebenfalls als Doppel-LP auf Vinyl erhältlich. [22]

Band, die am 31. Dezember 1973 von den in Schottland geborenen Brüdern Angus und Malcolm Young gegründet wurde. Sie zählen zu den Pionieren des Hard Rock, die Band selbst bezeichnet ihre Musik jedoch stets als Rock ’n’ Roll.[1]


Die Besetzung der
Band änderte sich bereits vor Erscheinen des ersten Albums High Voltage im Jahr 1975, als der Sänger Dave Evans im Herbst 1974 durch Bon Scott ersetzt wurde. 1979 nahm die Band ihr sehr erfolgreiches Album Highway to Hell auf. Kurz darauf verstarb der Lead-Sänger und Co-Songwriter Bon Scott am 19. Februar 1980. Die Gruppe stand danach kurz vor der Auflösung, bis der ehemalige Geordie-Sänger Brian Johnson als Scotts Ersatz engagiert wurde. Nur wenig später veröffentlichte die Band ihr meistverkauftes Album, Back in Black.

AC/DC verkaufte bisher mehr als 200 Millionen Alben weltweit, darunter 69 Millionen Alben in den USA.[2][3] Back in Black ist die weltweit zweitbest verkaufte
Platte der Geschichte mit schätzungsweise 49 Millionen mal, davon alleine in den USA 22 Millionen Stück.[4] Damit ist es auch in den USA eines der bisher meistverkauften Alben. AC/DC ist auf der VH1-Liste der „100 besten Hard-Rock-Bands“ auf Platz 4 und siebter auf der Liste der „besten Heavy-Metal-Bands aller Zeiten“ von MTV. Im Jahr 2004 wurde die Band zur Nummer 72 auf der Rolling-Stone-Liste der 100 besten Künstler gewählt.

Die Anfänge: 1973 bis 1974 (Dave-Evans-Ära)


Im November 1973 begannen Angus und Malcolm die Bandmitglieder zusammen zu stellen und verpflichteten den Schlagzeuger Colin Burgess, den Bassisten Larry Van Kriedt sowie Sänger Dave Evans. Den ersten Auftritt hatte AC/DC in einem Club in Sydney namens "Chequers" am Silvesterabend 1973.[13]
Zur Zeit der ersten Konzerte war Angus Young noch nicht volljährig, so dass er nach den Konzerten nach Hause gefahren werden musste und auch nicht an den obligatorischen Alkoholexzessen teilnehmen durfte. Im Februar 1974 wurde dann die erste Single „Can I Sit Next to You Girl?/Rockin' in the Parlour“ mit Sänger Dave Evans aufgenommen, die am 22. Juli desselben Jahres in Australien und Neuseeland erschien.

Die Ära Bon Scott
Nachdem Dave Evans wegen Unstimmigkeiten mit dem Rest der Band im Herbst 1974 durch Bon Scott ersetzt wurde, kristallisierte sich der Stil heraus, der bis heute unverwechselbar ist. Der wesentlich ältere Scott sang vorher bei „The Spektors“ (1964–66), „The Valentines“ (1966–70) und „Fraternity“ (1970–73).
1975 kamen Phil Rudd als Drummer und Mark Evans als Bassist zur Band und ersetzen die jeweiligen Mitglieder. Durch ausgiebige Touren in Australien machte sich die Band schnell einen Namen. Bald stellten sich erste Auslandserfolge ein, und man veröffentlichte die LP „High Voltage“ (1976), eine Zusammensetzung aus den jeweils nur in Australien erschienenen LPs „High Voltage“ (andere Version) und „T.N.T.“.


Nachdem AC/DC im Frühjahr 1976 einen Vertrag bei Atlantic Records unterzeichnet hatten, begannen sie mit Touren durch die USA und Großbritannien; innerhalb weniger Jahre produzierten sie mehrere erfolgreiche Alben, wie etwa „Dirty Deeds Done Dirt Cheap“ (1976), das erst 1981 in den USA erschien und „Let There Be Rock“ (1977). Bis dahin hatte die Band ihren charakteristischen Sound gefunden, hauptsächlich bestehend aus Malcolm Youngs druckvollen und rau gespielten Powerchords, Angus Youngs vom Blues beeinflusster Leadgitarre und Bon Scotts vom Gebrauch der Kopfstimme bestimmten Gesang. Eine Bronzestatue von Bon Scott in Fremantle
Nach „Let There Be Rock“ verließ Mark Evans wegen Unstimmigkeiten mit Angus die Band und wurde durch Cliff Williams ersetzt, der bis heute Bass spielt.
Mit „If You Want Blood You've Got It“ brachte AC/DC unter Bon Scott auch ein Live-Album auf den
Markt.

Als in Großbritannien 1977 die Punkwelle ins Rollen kam, stürzte das viele bis dahin erfolgreiche Rockbands in eine Krise. Die Popularität von AC/DC nahm vergleichsweise wenig Schaden, unter anderem auch, weil der Punk sich gegen zwei Entwicklungen in der Rockmusik richtete, die man AC/DC nicht vorwerfen konnte: Zahnlosigkeit und Verstiegenheit. Das erklärte Angriffsziel der Punk-Bewegung waren arrivierte Rockbands wie
Genesis, Pink Floyd, Deep Purple und Led Zeppelin. Verglichen mit diesen Gruppen klang AC/DC fast so roh und ungekünstelt wie eine Punk-Band.


Das nächste Album war „Highway to Hell“. Die ersten Aufnahmen gingen verloren, weshalb der dafür verantwortliche Produzent durch einen anderen ersetzt wurde. Später wurde ein Teil dieser Aufnahmen wiederentdeckt und auf der Bonfire-Box veröffentlicht. Als das Album 1979 erschien, gelangte es bis auf Platz acht der britischen LP-Hitparade und blieb dort 32 Wochen.[14] Kurz nach der Veröffentlichung von „Highway to Hell“ verstarb Bon Scott. Am Dienstag, den 19. Februar 1980, wurde im Radio BBC London folgende Nachricht ausgestrahlt: „Heute Mittag wurde im südlichen Teil Dulwichs die Leiche des AC/DC-Sängers Ronald Belford Scott gefunden. Wie das AC/DC-Management mitteilte, starb Bon Scott an Alkoholvergiftung und infolge Erstickens durch Erbrochenes im
Auto seines Freundes Alistair Kinnear. Bon Scott wurde 33 Jahre alt. AC/DC halten sich in London auf, um an den Aufnahmen der nächsten LP zu arbeiten.“ Weiter hieß es, alle Gruppenaktivitäten seien bis auf weiteres auf Eis gelegt. Noch im Februar wurde seine Leiche nach Australien überführt. Am 1. März 1980 wurde er im Kreise seiner Familie und seiner Band-Kollegen beigesetzt.[15]



Die 1980er-Jahre

Da Scott mitten in den Aufnahmen zu einem neuen Studioalbum gestorben war, hatte man bereits einiges an Material komponiert, so dass nach der Verpflichtung des neuen Sängers Brian Johnson das Album „Back in Black“ bereits nach kurzer Zeit veröffentlicht werden konnte. Back in Black ist das bis heute erfolgreichste AC/DC-Album und mit über 49 Millionen verkauften Exemplaren das meistverkaufte Album einer Band. Allein in den USA ging es über 22 Millionen mal über den Ladentisch.[16]
1981 erschien das Album „For Those About to Rock“. Die Lautstärke, mit der die Lieder aufgenommen wurden, veranlasste den Musikkritiker Tom Graves zu der Rezension: „Das ist ein weiteres Meisterwerk aus der Brian-Johnson-Ära. Das Titellied wurde zur ‚Unterschrift‘ der Band und wird bei den Konzerten mit allem pyrotechnischem Schnickschnack gespielt. Es ist ein Muss für diejenigen, denen es nichts ausmacht, völlige Taubheit zu riskieren.“[17]
Vor der Produktion des Albums „Flick of the Switch“ schied Phil Rudd wegen psychischer Probleme und Alkoholabhängigkeit aus. Sein Nachfolger wurde Simon Wright, mit dem auch das folgende Album „Fly on the Wall“ produziert wurde.

1986 steuerten AC/DC dann den Soundtrack zu dem Stephen-King-Film „Rhea M – Es begann ohne Warnung“ („Maximum Overdrive“) bei: „Who Made Who“. Obwohl insgesamt nur drei neue Lieder auf der
Platte zu finden waren, erreichte sie eine Chartplatzierung und markierte das Ende der kreativen Talsohle, in der sich die Band seit „For Those About to Rock“ befand.
Das nächste Album, „Blow Up Your
Video“, wurde wieder mit ihren ersten Produzenten, George Young und Harry Vanda, aufgenommen. Die Single „Heatseeker“ schaffte es im Januar 1988 auf Platz 12 der englischen Hitparade.
Während der Tour zu „Blow Up Your
Video“ musste sich Malcolm Young einer viermonatigen Alkohol-Entziehungskur unterziehen; währenddessen vertrat ihn sein Neffe auf den Konzerten. Ebenfalls 1990 verließ Simon Wright die Band und wurde durch den ehemaligen Schlagzeuger der „Manfred Mann’s Earth Band“, Chris Slade, ersetzt.

Die 1990er-Jahre

Nach Beendigung der 1988er-Tour nutzten AC/DC das Jahr 1989 zum Schreiben und Proben neuer Songs. Das Comeback schafften sie mit der Veröffentlichung von „The Razors Edge“ im Jahr 1990. Da Wunschproduzent George Young terminlich verhindert war, wurde das Album von Bruce Fairbairn, der auch schon mit Bryan Adams und Bon Jovi gearbeitet hatte, im Frühjahr des Jahres in Kanada produziert. Mit diesem Album und der Hit-Single „Thunderstruck“ meldeten sich AC/DC auf der Rockbühne zurück und erlangten in kurzer Zeit mehrere Platinauszeichnungen und Top-10-Platzierungen in Europa, Australien und den USA.
1995 stieg Phil Rudd wieder bei AC/DC ein. In dieser Besetzung hat die Band seither drei Alben aufgenommen, „Ballbreaker“ (1995), „Stiff Upper Lip“ (2000) und „Black Ice“ (2008). Während Ballbreaker den Stil der 1970er wiederfand, warf man Stiff Upper Lip eine gewisse Monotonie vor, welche sich in den überwiegend bluesigen Liedern äußerte.
Seit 2000

Der Höhepunkt in der Bandgeschichte war die Aufnahme in die Rock and Roll Hall of Fame in Cleveland, Ohio im März 2003.[18] Zu diesem Anlass spielten AC/DC „Highway to Hell“ und „You Shook Me All Night Long“ zusammen mit Steven Tyler von Aerosmith, der auch die Laudatio hielt.

2003 spielten AC/DC im Vorprogramm der Rolling Stones auf einigen Konzerten in Europa und den USA.
Die Stadt Melbourne in Australien würdigte die Erfolge der Band am 1. Oktober 2004 mit einem eigenen Straßennamen, der ACDC Lane. Diese liegt in der Nähe der Swanston Street, wo AC/DC auf einem Tieflader das
Video für It's a Long Way to the Top aufnahmen. Auf dem Straßenschild wurde auch der charakteristische Blitz verwendet. Ebenso gibt es im spanischen Leganés seit dem 2. März 2000 eine Straße namens Calle de AC/DC.

Im April 2008 wurden die Arbeiten am Nachfolger von Stiff Upper Lip offiziell bestätigt. Produziert wurde das Album von Brendan O'Brien und Audio-Engineer war Mike Fraser. Die Zeitung The Wall Street Journal berichtete in ihrer Ausgabe vom 9. Juni 2008, dass das neue Album in den USA exklusiv von Wal-Mart und Sam's Club vertrieben werden wird. Außerdem kündigte die Band eine 18-monatige Welttournee ab Oktober 2008 an.[19] Die Karten für die ersten europäischen Termine wurden am 10. Oktober 2008 ab 21:00 über die Internetplattform Eventim zum Kauf angeboten und waren für die Konzerte in Deutschland innerhalb von 12 Minuten ausverkauft.[20] Die über 300.000 Eintrittskarten für die fünf Stadion-Konzerte im Mai 2009 waren innerhalb von 77 Minuten ausverkauft. Nach Anzahl der verkauften Karten ist dies ein Weltrekord.[21]

Das neue Album Black Ice ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz offiziell am 17. Oktober und weltweit am 20. Oktober 2008 erschienen. Die erste Singleauskoppelung aus diesem Album – Rock ’n’ Roll Train – wurde bereits am 28. August 2008 veröffentlicht. Black Ice schaffte es auf Anhieb, in 29 Ländern die Spitze der Albumcharts zu erobern. Man kann das Album in Versionen mit gelbem, rotem und weißem
Cover erstehen. Des Weiteren gibt es eine limitierte Auflage mit erweitertem Booklet und blauen Cover
Quelle: Wikipädia Enzyglopädie






   
 
   
 
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